Game Design

Hochschule für Angewandte Wissenschaften Europa – Iserlohn · Berlin · Hamburg, University of Applied Sciences Europe, Bachelor of Arts (B.A.)

Außerordentliche Fristverlängerung durch den Akkreditierungsrat vom 01.10.2019 bis 30.09.2020.

Bei dem Studium handelt es sich um ein gestalterisches Vollzeitstudium, das sich inhaltlich wie folgt strukturiert:

Grundlagenstudium im ersten Studienabschnitt mit den Pflichtmodulen Industry Overview, History of Games, Game Design Patterns

Theorie mit den Modulen Kultur, Medien, Geschichte (Film-, Kunst- und Designgeschichte, Fotografie), Philosophie, Entrepreneurship

Interdisziplinäres Ergänzungsstudium mit den Modulen IE1 Ergänzung 1, IE2 Ergänzung 2, IE3 Ergänzung 3, IE4 Ergänzung 4, IE6 Ergänzung 6, IE7 Ergänzung 7

Projektorientiertes Vertiefungsstudium mit den Pflichtmodulen SV.GD1 Projektgrundlagen, SV.GD 2 Projektgrundlagen, SV.GD 3 – SV.GD 11  Projektarbeit 1–11 (mit den zu wählenden Schwerpunkten Game Design, Game Art oder Game Programming), außerdem SV.PR Praktisches Semester, SV.AS Auslandssemester, SV.BA Bachelorthesis.

Die Absolvierenden sind durch das 210 Leistungspunkte umfassende Studium auf die Weite des Tätigkeitsfeldes vorbereitet und werden ihre Arbeitspraxis in vielen Bereichen der analogen und digitalen Spielentwicklung sowie in anderen Bereichen der Kreativwirtschaft finden. Die Studierenden werden neben dem Eintritt in die klassische Spielebranche insbesondere auf die Möglichkeiten zur eigenständigen Gründung eines Unternehmens vorbereitet. Die erworbenen Kompetenzen befähigen die Absolvierenden je nach Wahl des Schwerpunktes (Game Design, Game Art oder Game Programming) zur selbstständigen Weiterentwicklung ihrer konzeptionellen, gestalterischen und technologischen Fähigkeiten.

Die gesellschaftliche Relevanz von Spielen in ihrem zeitlichen Kontext wird in einzelnen Pflichtveranstaltungen und während des gesamten Entwicklungsprozesses thematisiert. Darüber hinaus werden die Studierenden angehalten, ihre Tätigkeit kulturell zu verorten und auch ethische Probleme zu berücksichtigen. Für eine Vertiefung der wissenschaftlichen und methodischen Kompetenzen steht den Absolvierenden die Aufnahme eines Masterstudiums offen.