Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik

Hochschule Osnabrück, Bachelor of Science (B.Sc.)

Im Studiengang Energie-, Umwelt- und Verfahrenstechnik erwerben die Studierenden wesentliche Kompetenzen für einen erfolgreichen Berufseinstieg sowie einen langfristigen und nachhaltigen beruflichen Erfolg. Sie können technische Prozesse unter Berücksichtigung der sozialen, kulturellen, technologischen, wirtschaftlichen und ökologischen Erfordernisse selbständig und verantwortungsbewusst beurteilen und durchführen. Sie erlernen dies in einem gut vernetzten und interdisziplinären Umfeld der Hochschule.

Die Studierenden erlernen technische, ökonomische und ökologische Probleme zu erkennen und innovative Verfahren in den oben genannten Bereichen zu erarbeiten, zu entwickeln und darzustellen. Das erlangte transferfähige Basiswissen befähigt sie zu selbständigem, ingenieurmäßigem Arbeiten in ihrem Fachgebiet und legt die Basis für ein lebenslanges Lernen.

Durch eine abgestimmte Arbeitsweise zwischen experimentellen Praktika in den Laboren sowie den theoretisch orientierten Vorlesungen erfolgt im Verlauf des Studiums eine zunehmende Spezialisierung in die verschiedenen Fachrichtungen des Studiengangs. Ergänzt durch überfachliche Module und Projektarbeiten erwerben die Studierenden eine überfachliche Fähigkeit, neue Kontexte systematisch zu erfassen, Lösungsstrategien für komplexe energie-, umwelt- und verfahrenstechnische Aufgabenstellungen zu finden und diese funktional, anspruchsvoll und wirtschaftlich umzusetzen. Dieser Ansatz wird durch eine intensive Kooperation des Studiengangs mit zahlreichen national und international tätigen Firmen in der Region unterstützt, z.B. durch Laborpraktika, Projekt im 5.Fachsemester, Firmenprojekte und Abschlussarbeiten.

Die Studierenden verfügen nach Studienabschluss über grundlegendes Fachwissen sowie überfachliche Kompetenzen in diesem Kontext. Die fachübergreifenden Kompetenzen zur Berufsbefähigung von Ingenieurinnen und Ingenieuren liegen vorrangig im sozialen und kommunikativen Bereich.

Die wissenschaftliche Befähigung dient als Grundlage zur erfolgreichen Bewältigung von Zukunftsaufgaben im Bereich Energie- Umwelt- und Verfahrenstechnik und den damit verbundenen Aufgaben- und Arbeitsgebieten.