Master of Science (M.Sc.)

Crop Protection

Studium
Uni Göttingen
Fakultät für Agrarwissenschaften
4 Semester

Crop Protection

Lernziel & Inhalte

Das Studium Crop Protection ist ein Angebot der Uni Göttingen, Fakultät für Agrarwissenschaften. Der Unterricht erfolgt in der Form Vollzeit. Die Dauer des Studiums beträgt laut Regelstudienzeit 4 Semester.

Crop Protection Studium

Uni Göttingen, Master of Science (M.Sc.)

Vor dem Hintergrund der globalen Herausforderung der Ernährungssicherung besteht in den kommenden Jahren ein hoher Bedarf an Forschungs- und Entwicklungsarbeit in der Agrarforschung, insbesondere im Bereich des Pflanzenschutzes. Deshalb wurde der internationale MSc Studiengang „Crop Protection“ 2010 an der Universität Göttingen eingerichtet.

Dieser englischsprachige, zweijährige Master-Studiengang vereint alle Fachgebiete in einem interdisziplinären Studium, die sich mit Ursache, Entwicklung und Ausbreitung von Schaderregern an Kulturpflanzen, der Entwicklung und Anwendung von nachhaltigen, vorbeugenden und effizienten Bekämpfungsmaßnahmen sowie deren Auswirkungen auf Umwelt und Gesellschaft befassen. Für den Masterstudiengang sind 120 ECTS zu erbringen, die sich auf das Fachstudium mit 81 ECTS (Vorlesungen, Praktika, Seminare), ein 6- bis 8-wöchiges Praktikum (Internship, 9 ECTS), sowie die Masterarbeit einschließlich Kolloquium (30 ECTS) verteilen. Das Praktikum gehört zum Pflichtbereich, wird in unterschiedlichen Bereichen und Institutionen des Pflanzenschutzes absolviert und ermöglicht den Studierenden einen Einblick in den Berufsalltag sowie den Erwerb wissenschaftlich-anwendungsbezogener Kenntnisse. Für das Fachstudium steht ein reichhaltiges Modulangebot aus den Bereichen Phytopathologie, Entomologie, Virologie, Biotechnologie, Molekularbiologie, Pflanzenzüchtung, Agrartechnik, Pflanzenernährung, Toxikologie, Ökotoxikologie und Agrarökonomie zur Verfügung. Die Studierenden erwerben ein fundiertes fachspezifisches sowie breites fächerübergreifendes Wissen, um die aktuellen Pflanzenschutzprobleme in der Pflanzenproduktion als ein Systemphänomen zu verstehen und dafür systembezogene Lösungsansätze zu entwickeln. In der Masterarbeit wird ein Forschungsprojekt aus dem Bereich „Crop Protection“ selbständig mit ‚state-of-the-art‘ wissenschaftlichen Methoden bearbeitet.

Das Internship in außeruniversitären privatwirtschaftlichen oder staatlichen Forschungsinstitutionen schon während des Studiums, die Einbeziehung von externen Experten in die Lehre sowie die Durchführung externer Masterarbeiten führen zur angestrebten Kooperation mit dem voraussichtlichen Berufsfeld und zur Vernetzung von Forschung, Entwicklung und Praxis.

In Kooperation mit den Universitäten Valencia (Spanien), Montpellier, Agrocampus Ouest und AgroParisTech (Frankreich) sowie Padua (Italien) wurde ein Erasmus Mundus Joint Master Degree (EMJMD) „PlantHealth in Sustainable Cropping Systems“ konzipiert, der in der Auswahlrunde 2015 von der Europäischen Kommission in ihr Exzellenzprogramm aufgenommen wurde. Das Konsortium erhält über 5 Jahre Fördermittel von insgesamt 2,7 Mio Euro für Stipendien, sowie Mittel für Lehraufenthalte von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Das Förderprogramm ermöglicht es Studierenden, das zweijährige Masterstudium PlantHealth mit einem Vollstipendium an zwei oder drei der fünf beteiligten Universitäten zu absolvieren. Im ersten Jahr können sie zwischen den Universitäten Göttingen und Valencia wählen, im zweiten Jahre bieten alle Universitäten Spezialisierungsmöglichkeiten an. Am Ende des Studiums erhalten die Absolventinnen und Absolventen einen gemeinsamen Masterabschluss der besuchten Hochschulen. Das von der EU geförderte EMJMD Masterprogramm PlantHealth ist das derzeit einzige in den Agrarwissenschaften an der Universität Göttingen und einzigartig in der EU. In der Begründung zur Bewilligung würdigte das Gutachtergremium, dass das Programm zeitgemäß und relevant bezüglich eines bedeutenden Problems der Gegenwart und Zukunft sei, und geeignet, eine neue Generation von Pflanzenschutzexperten aus Europa und Drittweltländern zu qualifizieren, die in verschiedenen Sektoren der Gesunderhaltung von Kulturpflanzen tätig sein und damit einen wichtigen Beitrag zur globalen Ernährungssicherung leisten können.

An der Universität Göttingen sind die „Plant Health“-Studierenden in den Studiengang „Crop Protection“ integriert.

Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA)
Weitere Studiengänge und Kurse

Voraussetzungen & Infos

Teilnahme​voraussetzungen

Nachweis der Studierfähigkeit wie z.B. Hochschulzugangsberechtigung, Abitur

Präsenzphase und Anwesenheit

Vollzeit

Prüfungsvoraussetzung

siehe Studienordnung

Studiendauer / Regelstudienzeit

4 Semester

Studienbeginn

siehe Studienordnung

Zertifizierung

u.a. ZEvA
Der Studiengangs Crop Protection ist durch die Zentrale Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA) akkreditiert wurden.

Kosten & Anbieter

Kosten & Gebühren

Die Studiengebühren bzw. Kosten für das Studium Crop Protection erfragen Sie bitte direkt beim Anbieter Uni Göttingen. Für das Studium gibt es verschiedene Möglichkeiten ein Stipendium zu beantragen. Ebenso kann es sich eventuell lohnen, sich nach einem Zuschuss bzw. einer Förderung durch staatliche Stellen oder durch den Arbeitgeber zu erkundigen.

Bitte beachten Sie, dass die vorliegenden Daten für das Studium “Crop Protection” des Anbieters “Uni Göttingen” dem letzten Stand der Redaktion entsprechen und sich mittlerweile geändert haben können. Verbindliche Informationen erhalten Sie direkt beim Anbieter.

Anbieter

Uni Göttingen

Adresse & Kontakt

Dr. Susanne Weigand (Koordinatorin)
Grisebachstr. 6 37077 Göttingen
+49-551-39 23 724
crop.protection@uni-goettingen.de
www.uni-goettingen.de/de/135654.html

Erfahrungen & Bewertungen

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Infos, Bewertungen und Erfahrungen zur Weiterbildung “Crop Protection” können Sie hier finden. Die Fortbildung endet im Erfolgsfall mit dem Abschluss Master of Science (M.Sc.). Der Anbieter des Kurses ist Uni Göttingen. Bei Fragen zum Kurs können Sie sich gerne an uns wenden. Es wäre schön, wenn Sie uns Ihre Erfahrungen mitteilen könnten. So können Sie Ihre Erfahrung reflektieren und anderen bei der Suche nach dem richtigen Bildungsangebot helfen.