Betriebswirtschaftslehre

Uni Göttingen, Bachelor of Science (B.Sc.)

Die betriebswirtschaftliche Praxis zeichnet sich zunehmend dadurch aus, dass innerhalb eines Unternehmens das Ausmaß der Abhängigkeiten zwischen verschiedenen Funktions- wie auch Objektbereichen größer wird. Diese Entwicklung hin zu mehr Interdependenzen ist sowohl zwischen den Bereichen als auch innerhalb der Bereiche zu beobachten. Ein wesentliches Ziel des Bachelor-Studiengangs Betriebswirtschaftslehre ist es, diese Interdependenzen abzubilden. Der Studiengang vermittelt zum einen eine sehr gute allgemeine und fachspezifische Berufsbefähigung, zum anderen legt er die wissenschaftlichen Grundlagen für ein darauf auf-bauendes Master-Studium. Es besteht die Möglichkeit, sich auf Schwerpunkte zu spezialisieren und diese im Zeugnis ausweisen zu lassen.

Das Bachelor-Studium Betriebswirtschaftslehre ist durch eine Dreiteilung geprägt: Nach einer ersten reinen Pflichtstudienphase in den Semestern 1 und 2 (Orientierungsphase, 60 ECTS) folgt eine weite-re Phase von Pflichtmodulen, die „betriebswirtschaftliche Vertiefung“ (30 ECTS). Die dritte Phase umfasst Wahlpflicht- und Wahl-module, die sich vorstrukturiert auf vier Bereiche erstrecken: auf die „betriebswirtschaftliche Spezialisierung“ (24 bis 42 ECTS), die „volkswirtschaftliche Vertiefung“ (12 bis 30 ECTS), den Bereich „Wirtschaftsfremdsprache“ (6 ECTS) und einen umfassenden „Wahlbereich“ (18 bis 36 ECTS). Eine mit 12 ECTS gewichtete Bachelor-Arbeit komplettiert das Curriculum.

Der Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre umfasst insgesamt 180 ECTS in einer Regelstudienzeit von 6 Semestern und ist voll modularisiert. Das Studium kann sowohl im Winter- als auch im Sommersemester begonnen werden.