Wood Biology and Wood Technology

Uni Göttingen, Dr. forest., Dr. rer. nat. , Dr. rer. pol. , Ph.D.

Der spezialisierte englischsprachige Promotionsstudiengang Wood Biology and Wood Technology existiert seit 2002 und ist auf internationaler Ebene bereits anerkannt.

Das Promotionsstudium hat zum Ziel, eine zeitlich begrenzte forschungsorientierte, curricular festgelegte, postgraduale Ausbildung anzubieten, in der die theoretischen und methodischen wissenschaftlichen Grundlagen der holzwissenschaftlichen Fachgebiete in Doktorandenkolloquien und Laborpraktika vertieft und erweitert werden.

Darüber hinaus soll auch der Erwerb von Schlüsselkompetenzen unter Anleitung durch die Betreuerinnen und Betreuer unterstützt werden. Hierzu gehören die Präsentation von eigenen Forschungsresultaten auf nationalen und internationalen wissenschaftlichen Tagungen, wissenschaftliches Projektmanagement, die Mitwirkung in der Lehre und bei der Beantragung von Drittmittelprojekten. Nicht zuletzt kann auch der Erwerb bzw. die Vertiefung von Fremdsprachenkenntnissen als Studienleistung angerechnet werden.

Der Promotionsstudiengang dient vor allem der fachwissenschaftlichen Entwicklung der Studierenden im Hinblick auf Führungspositionen in der Industrie, der Forschung, in öffentlichen und privaten Einrichtungen auf nationaler und internationaler Ebene. Hierbei stehen Aufgabengebiete im Vordergrund, die zu den Bereichen „selbständige Forschung“ und „Entwicklung bzw. Projektmanagement“ zählen.

Durch den Studiengang soll die ganze Breite holzwissenschaftlicher Fachgebiete abgedeckt werden. Er soll darüber hinaus aber auch offen sein für die Abwicklung von Graduiertenkollegs und ähnlichen Förderprogrammen für Promotionen. Das Programm ist offen für hochqualifizierte Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Holz, Forst, Botanik, Biologie, Mikrobiologie, Technik oder verwandten Bereichen.

Die Qualität des Studiums wird zusätzlich gesichert durch ein Betreuungsteam während der Promotion, in dem neben der Erstbetreuerin oder dem Erstbeteuer mindestens zwei weitere Personen beteiligt sind. Diese müssen die Prüfungsberechtigung für eine Promotionsprüfung besitzen und können auch von einer anderen Hochschule kommen.