Wie sehen heute Wohnquartiere aus? Was ist der technische Stand der Dinge? Welche sozialen und kulturellen Merkmale steuern die Wohnungsmärkte? Und welchen Einfluss nimmt die Politik? Komplexe Fragen rund um die Themen Wohnen und Arbeiten gehören für Stadt- und Regionalplaner*innen zum professionellen Standard.
Sie erfassen und bewerten dabei städtebauliche, (kultur-)historische, soziale, wirtschaftliche und ökologische Zusammenhänge. Vor dem Hintergrund aktueller Anforderungen entwickeln sie Nutzungs- und Gestaltungskonzepte – zum Beispiel bei der Sanierung von Altstadtvierteln, bei der Erschließung eines Freizeitgeländes oder bei der Konversion von ehemaligen Industriebrachen. Eine wachsende Bedeutung nehmen dabei auch der Umbau der Städte im Kontext der Herausforderungen des Klimawandels und die Nutzung regenerativer Energiequellen ein. Auf aktuelle und interdisziplinäre Fragen aus Forschung und Praxis bereitet der Master-Studiengang Stadt- und Regionalplanung an der Uni Kassel die Absolvent*innen vor. Sie erhalten so Berufsperspektiven in allen Arbeitsbereichen der Stadt- und Regionalentwicklung.
Wie in den anderen Master-Studiengängen des Fachbereichs 6 (ASL) auch, vermitteln fachliche Spezialisierungen über das Grundlagenwissen hinaus Methoden-, System- und Strategiekompetenz. Mastervertiefungen werden angeboten in den Bereichen „Städtebau / Urban Design“, „Nachhaltige Raumentwicklung“ sowie „Bestandsentwicklung und Stadtmanagement“. In den beiden letztgenannten Bereichen sind viele Bezüge gegeben zu den Politik-, Wirtschafts-, Sozial-, Kultur- und Umweltwissenschaften.
Teilnahmevoraussetzungen
Präsenzphase und Anwesenheit
Prüfungsvoraussetzung
siehe Studienordnung
Studiendauer / Regelstudienzeit
Studienbeginn
siehe Studienordnung
Zertifizierung
Kosten & Gebühren
Anbieter
Adresse & Kontakt
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