Soziale Arbeit

SRH Hochschule Heidelberg, Bachelor of Arts (B.A.)

Ziele des Studiums:

Studierende der Sozialen Arbeit werden im Laufe des Studiums praxisnah an verschiedene Arbeitsfelder herangeführt. Durch die interdisziplinäre Ausrichtung des Studienganges werden in hohem Maße Fähigkeiten vermittelt, welche ein breites Spektrum fachlicher und methodischer Grundlagen umfassen. Der Studiengang „Soziale Arbeit, B.A.“ legt besonderen Wert auf die Entwicklung, Förderung und Vertiefung professioneller und persönlicher Kompetenzen. Dabei wird die Anwendung sozialwissenschaftlicher und rechtlicher Grundlagen in Verbindung mit methodischen Kompetenzen durch die praxisorientierte Struktur des Studiums gewährleistet.

Neben der Vermittlung der fachlichen Inhalte ist die Einübung von Schlüsselqualifikationen, wie beispielsweise die Gender-Kompetenz und die Interkulturelle Kompetenz im Rahmen des Moduls „Diversity – Soziale Arbeit in vielfältiger Praxis“ oder die sozialrechtliche und die sozial-adminstrative Kompetenz, Bezug nehmend in den Modulen „Grundlagen des Rechts“ sowie „Sozialberatung – zentrale Rechtsgebiete der Sozialen Arbeit“. Weitere Schlüsselkompetenzen sind die Berufsethische Kompetenz und Sozialethische Kompetenz, welche in den Modulen „Professionalisierung und Berufsethik der Sozialen Arbeit I und II“ Berücksichtigung finden. Deren Anwendung ist ein wesentlicher Lehrgegenstand dieses Studienganges.

Selbstgesteuerte Lernarrangements, Praxissimulationen an praktischen Fallbeispielen sowie orientierte Projektarbeiten stärken die berufliche Kommunikations- und Handlungskompetenz und bereiten die Absolventen auf die Anforderungen der jeweiligen Tätigkeitsfelder vor, diese reichen von der Kinder- und Jugendarbeit, Migrationsarbeit über die Arbeit mit alten und behinderten Menschen bis hin zur Straffälligenarbeit und Gemeinwesenarbeit.

Vernetzung von Theorie und Praxis:

Erst die Vernetzung und Umsetzung in die Praxis schafft die Kompetenz zur Praxisforschung und Evaluation, die für eine erfolgreiche Arbeit notwendig ist. Deshalb sind Praxisanteile in Form von Einzelveranstaltungen, Exkursionen, einem Praktikum sowie einem Projektstudium in das Studium integriert. Die Praxissequenzen werden fachlich begleitet (Supervision), damit die Auswertung und Reflexion der praktischen Erfahrungen gewährleistet sind. Die Entwicklung der Persönlichkeitskompetenz wird in Form von praktischen Übungseinheiten und Selbsterfahrungselementen in verschiedenen Lehrveranstaltungen berücksichtigt.