Medienpsychologie

SRH Hochschule der populären Künste (hdpk), Master of Arts (M.A.)

Der Master-Studiengang „Medienpsychologie“ an der hdpk wurde derart konzipiert, dass die unterschiedlichen theorien- und praxisrelevanten Zugangswege berücksichtigt werden und so eine interdisziplinäre medienpsychologische Ausbildung sichergestellt ist. Der Studiengang integriert zudem neuerer Forschungs- und Praxisfelder, die bisher nur in geringem Umfang in die medienpsychologische Ausbildung eingebunden sind. So sind Befunde und Theorien über menschliches Erleben und Verhalten aus der medizinisch und neurobiologisch orientierten Forschung zwar Gegenstand der Biologischen Psychologie, eine Integration der Befunde in die Grundlagenforschung und Praxisanwendung der Medienpsychologie hat bisher kaum stattgefunden. Aber gerade hier entsteht eine Reihe von neuen medienpsychologischen Berufsfeldern, bei denen eine interdisziplinäre Ausbildung von erheblichem Vorteil ist. Zudem wird ein Schwerpunkt auf musik- und kunstpsychologische Phänomene gelegt, was ebenfalls in den bisherigen medienpsychologischen Ausbildungen nur eine untergeordnete Rolle einnahm.
Mit dem angebotenen Studiengang werden die wichtigsten interdisziplinären Felder für eine spätere Berufswahl als Medienpsychologe abgedeckt und in praxisrelevante und aktuelle Themen und Inhalte integriert. Der Studiengang ist gleichzeitig in ein interdisziplinäres System berufsqualifizierender praktischer Projekttätigkeit während des Studiums eingebunden. Ein Teil des Ausbildungsprinzips ist die inhaltliche Verzahnung der Ausbildung aller Studiengänge und die Zusammenführung der Studierenden in gemeinsamen Studienprojekten. Durch die Verbindung von Fachtheorie und praktischer Ausbildung in arbeitsteiliger berufsvorbereitender Teamarbeit wird kreative Innovation mit der Vermittlung grundlagentheoretischer Kenntnisse und konzeptioneller Fertigkeiten verbunden und dabei die hochwertige technische Basis der hdpk gemeinsam genutzt.
Die Einbettung der Hochschule in die Ausbildungsfelder der Kreativwirtschaft ergibt medienpraktische Bezüge, indem nicht nur die medientechnischen, sondern auch die medienwirtschaftliche Rahmenbedingungen, z.B. über Praktika, von den Studierenden genutzt werden konnten, um eine solide Praxis in den Studienschwerpunkten zu erlangen.