Mathematik

Bachelor-Absolventinnen und -Absolventen mit guten Ideen und Ambitionen entscheiden sich für den Masterstudiengang Mathematik. Sie haben im grundständigen Studium „Lust auf mehr“ bekommen und planen nunmehr einen qualifizierten Berufseinstieg in der Forschung, in Softwareunternehmen, bei Banken, Versicherungen, Behörden oder Unternehmensberatungen.
Wer den Abschluss Master of Science (M.Sc.) erworben hat, kann komplexe Probleme aller Art mit mathematischem Bezug erkennen, einordnen, formulieren und lösen. Die genaue Studienausrichtung im Masterstudiengang orientiert sich an der Wahl der mathematischen Schwerpunkte und der Anwendungsfächer.
Die zentralen Forschungsschwerpunkte des Instituts für Mathematik liegen in aktuellen Bereichen der Analysis, Computeralgebra, Optimierung, Stochastik und Numerik. Die Besonderheit der Mathematik an der Universität Kassel ist ihre Computer- und Anwendungsorientierung, die sich insbesondere in interdisziplinären Projekten mit den Ingenieurwissenschaften zeigt. Es gibt keine Zulassungsbeschränkungen. Die Unterrichtssprache ist deutsch. Studienbeginn ist jeweils zum Sommer- oder Wintersemester.
Das alles ist notwendig, aber nicht hinreichend, wie man es in der Mathematik ausdrücken würde: Persönlich vorausgesetzt werden ein hohes naturwissenschaftliches und technisches Interesse, eine grundsätzlich analytisch-logische Denkweise, Durchhaltevermögen und möglichst gute Englischkenntnisse für den Umgang mit Fachliteratur. Zum Thema Jobperspektiven: Aus der Tatsache, dass ein klassisches Berufsbild „Mathematiker*in“ nicht existiert, ergeben sich auch viele Freiheitsgrade. Tatsächlich sind Mathematik-Absolventinnen und -Absolventen gefragte Spezialisten in ganz unterschiedlichen Bereichen. Es öffnen sich daher viele Türen, gerade auch zu gut bezahlten Führungspositionen.