Management in Nonprofit-Organisationen

Hochschule Osnabrück, Master of Arts (M.A.)

Der Studiengang vermittelt als interdisziplinär angelegtes Programm auf hohem wissenschaftlichem Niveau praxisorientiert generalisierte Managementqualifikationen spezialisiert für den Nonprofit-Sektor.

In dem interdisziplinär angelegten Masterstudiengang werden praxisbezogen umfangreiche Managementkenntnisse auf interdisziplinärer Basis vermittelt. Neben dem Kernbestand betriebswirtschaftlich einzuordnender Module finden sich Module, die spezifische juristische Kenntnisse, erweitert um sozial- und politikwissenschaftliche Fragestellungen, vermitteln. Ergänzt wird dieser Fächerkanon um ein spezielles Modul, das sich dem für das künftige Tätigkeitsfeld zu enorm wichtigen Problemfeld der Ethik in Nonprofit-Organisationen sowie der Zivilgesellschaft widmet. Ein zusätzlicher Schwerpunkt ist die besondere Berücksichtigung des Verhältnisses zu den ehrenamtlich Engagierten.

Die generalisiert vermittelten Managementkenntnisse erweitern und vertiefen die Vorkenntnisse von Studierenden, die mit unterschiedlichen Studienabschlüssen ausgestattet ihr künftiges Tätigkeitsfeld im Nonprofit-Sektor suchen. Der Studiengang entspricht mit seinem inhaltlichen Angebot der Professionalisierungsentwicklung im Dritten Sektor ohne sich ausschließlich auf weitere einzelne Teilbereiche dieses Sektors zu konzentrieren.

Profilschärfend wirkt die Einbeziehung des Studienganges in das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Helmut-Schmidt Programm (vorher Public Policy and Good Governance). Die Hochschule Osnabrück ist als einzige Fachhochschule dort mit sieben weiteren Universitäten vertreten.

Damit konnte die Vertiefungsrichtung „Entwicklungszusammenarbeit“ weiter ausgebaut und der schon bestehende hohe Anteil auswärtiger Studierender mit dem starken Interesse an Themen der Entwicklungszusammenarbeit (NGOs und international agierender NPOs) entsprochen werden.

Zudem bieten sich durch die Kooperation mit dem DAAD sowie den anderen Universitäten dieses Programms neue Möglichkeiten sowohl der wissenschaftlichen Kooperation und Forschung als auch eine weitere Intensivierung der praxisbezogenen Zusammenarbeit mit Organisationen und Institutionen der globalen Entwicklungspolitik sowie den zivilgesellschaftlichen Akteuren.