Kunstgeschichte

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Master of Arts (M.A.)

Die Akkreditierungsfrist wurde im Zuge des Systemakkreditierungsverfahrens bis zum 30.09.2019 verlängert.

Der konsekutive M.A.-Studiengang erweitert und vertieft die im B.A.-Studium erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten und bereitet auf einen möglichen Promotionsstudiengang vor. Er ist als Vollstudiengang Kunstgeschichte konzipiert, d.h. das Fach wird in seiner gesamten fachlichen Breite gelehrt. Besonderes Gewicht wird auf methodische Vertiefung sowie auf kritische Auseinandersetzung mit Quellentexten und Kunsttheorien gelegt. Alle Epochen der europäischen Kunstgeschichte vom Mittelalter bis heute (sowie die nordamerikanische Kunst und die globale Kunst der Gegenwart) sind Bestandteil der Lehre. Neben den drei Hauptgattungen Architektur, Skulptur und Malerei werden auch Graphik, Kunsthandwerk / Design, Photographie, neue Medien und neue Kunstformen behandelt. Die Lehre wird durch  drei Professor(inn)en mit internationaler Erfahrung (darunter eine eigene Professur für moderne und zeitgenössische Kunst), sowie durch Privatdozenten und Lehrbeauftragte geleistet. Dem interdisziplinären Charakter des Faches Kunstgeschichte wird durch Kooperation mit anderen Disziplinen Rechnung getragen. Der Studiengang sieht ein Auslandssemester (Erasmusprogramm) bzw.  den Besuch von Lehrveranstaltungen im EUCOR-Verbund vor (länderübergreifend: Straßburg und Basel; außerdem Karlsruhe). Ergänzend hierzu können die Studierenden eigenständig ein forschungsorientiertes Studienprojekt konzipieren und durchführen. Alternativ zu diesen Möglichkeiten sammeln die Studierenden während einer forschungsorientierten praktischen Tätigkeit Erfahrungen in studienfachrelevanten Arbeitsfeldern (Praktika in Museen etc.).

Das Fachwissen wird im Studium vor Originalkunstwerken intensiviert und die Fähigkeit, spätere Überformungen, Hinzufügungen, Restaurierungen oder Fragmentierungen zu erkennen, geschärft. Zum Profil des Studienganges gehört außerdem die aktive und kritische Auseinandersetzung mit wissenschaftlichen Konferenzen / Workshops. Forschungscolloquien tragen zur Strukturierung von Recherchen und zur Klärung wissenschaftlicher Methodik bei.