International Studies of Leisure and Tourism

Hochschule Bremen, Master of Arts (M.A.)

Der International Studies of Leisure and Tourism M.A. ist ein forschungsorientierter konsekutiver Studiengang und schließt an grundständige Angebote der Hochschule Bremen im Bereich Freizeit und Tourismus an. Er ist zugleich offen für Bewerber mit vergleichbaren Studienvoraussetzungen.

Absolventen sollen in der Lage sein, eigene wissenschaftliche Studien zu planen und durchzuführen, aktuelle Trend-entwicklungen zu analysieren und daraus Handlungs- und Planungskonzepte für unterschiedliche Freizeit- und Tourismusfelder im internationalen Kontext abzuleiten. Unter der inhaltlichen Klammer einer zukunftsfähigen Destinationsentwicklung dienen die ersten beiden Semester der Forschung und der Gestaltung zukünftiger Freizeit- und Tourismusangebote. Hier erfolgt eine Mischung aus vertiefendem, theoriegeleitetem Studium und handlungsfeldbezogenem, praxisorientiertem Studium. Fünf Module befassen sich mit der Vertiefung von Management-kenntnissen in Freizeit und Tourismus sowie spezialisierten Forschungsmethoden. Vier weitere Module setzen den Schwerpunkt auf ein handlungsfeldbezogenes Studium. Hier werden Handlungs- und Forschungsfelder aus Freizeit und Tourismus anhand von internationalen Fallstudien und Praxisbeispielen vertieft. Ein Modul dient der Erweiterung und Vertiefung von Fähigkeiten im Bereich Leitungskompetenz und Teambildung. Das dritte Semester ist das Abschlusssemester des Studiengangs und dient der Erstellung der Masterarbeit. Die Module werden zu etwa 50 % in englischer Sprache angeboten.

Voraussetzung für die Zulassung zum Studiengang International Studies of Leisure and Tourism ist ein erster berufsqualifizierender Abschluss in den Fächern (angewandte) Freizeitwissenschaft, Tourismusmanagement oder fach-verwandten Studiengängen (z.B. Freizeitpädagogik, Tourismus-geographie) mit mindestens einer Durchschnittsnote von 2,5, einer Praxisphase in der Freizeit- oder Tourismusbranche von mindestens 20 Wochen und 210 ECTS Leistungspunkten (inkl. Praxisphase) oder äquivalenten Leistungen. Darüber hinaus ist der Nachweis guter englischer Sprachkenntnisse erforderlich (Niveaustufe B1 des europäischen Referenzrahmens für Sprachen). Ausländische Bewerber müssen nachweisen, dass sie auf Englisch bzw. Deutsch studiert haben und/oder alternativ einen deutschen Sprachtest vorweisen.