Gesundheits- und Sozialmanagement

Hamburger Fern-Hochschule, Bachelor of Arts (B.A.)

Bei dem Gesundheits- und Sozialwesen handelt es sich um den größten Dienstleistungsbereich und Wirtschaftszweig im europäischen Gesellschaftsraum. In dem Spannungsfeld zwischen betriebs-wirtschaftlichem Veränderungsdruck, gesundheits- und sozialbezogenem Sachverstand und ideeller Werteorientierung werden Führungskräfte benötigt, die die Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens auf die Zukunft vorbereiten bzw. einstellen. Vor diesem Hintergrund wurde der Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement konzipiert. Das übergeordnete Ziel des Bachelor of Arts Studienganges Gesundheits-und Sozialmanagement besteht darin, die Studierenden auf mittlere Führungsfunktionen und spezialisierte Sachbearbeiteraufgaben in Gesundheits- und Sozialeinrichtungen vorzubereiten und sie hierfür umfassend zu qualifizieren. Dieses Ziel wird verwirklicht, indem berufsfeldbezogene Handlungskompetenzen vermittelt werden. Um berufsfeldbezogene Handlungskompetenzen zu entwickeln und zu verfeinern reicht eine Vermittlung von rein fachlichen Kenntnissen und Spezialwissen nicht aus. Für eine selbständige und eigenverantwortliche Berufsausübung benötigen die zukünftigen Führungskräfte des Gesundheits- und Sozialwesens neben fachlichen Qualifikationen auch überfachliche Qualifikationen, um methodische und persönlichkeitsbezogene Kompetenzen zu entwickeln.

Profil des Studiengangs Die Kombination der drei Kompetenzfelder befähigt die Studierenden, die eingangs genannten beruflichen Herausforderungen

im Spannungsfeld zwischen betriebswirtschaftlichem Veränderungsdruck, gesundheits- und sozialbezogenem Sachverstand und ideeller Werteorientierung immer besser zu meistern. Diese Kompetenzen sind bei der Mitwirkung an einer lösungsorientierten Gestaltung und Optimierung der unterschiedlichen Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens erforderlich. Einsatzfelder finden Absolventen in Leitungsfunktionen und in spezialisierten Sachbearbeiteraufgaben u. a. in Kindergärten, Einrichtungen der Kindertages-betreuung, Jugendheimen, Freizeiteinrichtungen, ambulanten Gesundheits- und Versorgungszentren, Krankenhäusern, Altenheimen, Sanatorien, Kranken- und Pflegekassen sowie bei Sozialversicherungsträgern.