Friedens- und Konfliktforschung

Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Master of Arts (M.A.)

Markenzeichen des viersemestrigen Masterstudiengangs „Friedens- und Konfliktforschung“ (FKF) an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg sind seine Interdisziplinarität und Internationalität. Etwa ein Viertel der Studierenden kommt aus dem Ausland zum Studium der FKF nach Magdeburg, u.a. aus Lateinamerika, Asien und Afrika. Viele von ihnen werden mit Stipendien vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) unterstützt. Etwa ein Drittel der Kurse findet auf Englisch statt. Neben Lehrveranstaltungen in den Kernbereichen Politikwissenschaft und Soziologie werden auch Seminare aus den Kulturwissenschaften, der Philosophie und Geschichte angeboten. Zudem werden gelegentlich Veranstaltungen aus den Wirtschaftswissenschaften, der Psychologie und den Naturwissenschaften geöffnet.

Im Studiengang FKF wird großer Wert auf eine theoretisch fundierte akademische Bildung gelegt. Gleichzeitig wird stets die praktische Relevanz der vermittelten Konzepte aufgezeigt. Dies geschieht durch die Analyse konkreter Konflikte innerhalb der Lehrveranstaltungen sowie durch die Vermittlung von Kompetenzen der Konfliktvermittlung im Rahmen spezifischer Praxismodule. Inhaltliche Schwerpunktsetzungen liegen auf der nachhaltigen Entwicklung, Konfliktanalysen sowie normativen Fragen einer globalen Friedensordnung. Die Studierenden erwerben während ihres Studiums vertiefte Kenntnisse in Theorien und Methoden der sozialwissenschaftlichen Konfliktforschung und entwickeln starke analytische und praktische Fähigkeiten.

Tutoren unterstützen die Studierenden bei der Organisation und den Inhalten ihres Studiums. Die Studienatmosphäre fördert nicht nur eine rasche Netzwerkbildung zwischen den Studierenden, sondern ermöglicht auch eine sehr gute Betreuung durch die Lehrenden.

Ziel des Masterstudiengangs „Friedens- und Konfliktforschung“ ist es, die Studierenden sowohl für einen akademischen Werdegang als auch auf praktische Tätigkeiten etwa für Nichtregierungsorganisationen, nationale und internationale Organisationen sowie für die Arbeit in Verbänden und den Medien vorzubereiten.